Vom 10. bis zum 12. April waren wir, die 8c mit unseren Klassenlehrern Markus Reichert und Michele Stalter auf den Besinnungstagen im Jugendhaus in Trier. Wir haben uns morgens am Hauptbahnhof in Saarbrücken getroffen und sind mit einem Zug nach Trier an den Hauptbahnhof gefahren. Die Fahrt hat ca. eine Stunde gedauert. In Trier angekommen haben wir einen Bus in Richtung Jugendhaus genommen. Jetzt standen uns noch 10 Minuten Fußweg bevor, bis wir ankamen.

Wir wurden dort freundlich von Peter Zillgen, dem Jugendpfarrer und seinem Team empfangen. Peter Zillgen leitete das Programm und wurde dabei von zwei Studenten unterstützt. In den ersten Einheiten der Gemeinschaftsspiele haben wir etwas über das „Ich“ gelernt. Es wurde uns erklärt, dass jede einzelne Person wichtig für das Gesamtbild ist und man sich lieben sollte, wie man ist. In der nächsten Einheit der Gemeinschaftsspiele haben wir etwas über das „Du“ gelernt. Es wurde uns erklärt, dass wir auch andere Personen brauchen um Dinge zu erreichen und man auch andere Personen annehmen soll, wie sie sind.
In den letzten Einheiten der Gemeinschaftsspiele haben wir etwas über das „Wir“ gelernt. Es wurde uns erklärt, dass man das „Ich“ und das „Du“ benötigt um das „Wir“ zu erreichen. Wir haben viele Vertrauensspiele zu diesem Thema gemacht und haben noch mehr über die Anderen gelernt. Die Einheiten waren zum Teil im Haus aber auch im Wald der Umgebung. An dem ersten Abend haben wir einen Spaziergang zur Mariensäule gemacht. Von dort hatte man eine wunderschöne Aussicht auf ganz Trier.
Zwischen den Einheiten, die uns den ganzen Tag beschäftigten, gab es sehr leckeres Essen. In den kleinen Pausen, die wir bekamen um alles auf uns wirken zu lassen, konnten wir uns auf dem großen Gelände des Hauses aufhalten. Außerdem verbrachten wir auch viel Zeit in dem Gemeinschaftsraum.
Am Ende des Aufenthalts haben wir gemeinsam reflektiert was gut und was eher weniger gut funktioniert hat. Außerdem konnte man innerhalb dieser Tage deutlich eine Verbesserung der Klassengemeinschaft erkennen. Wir haben viel über uns und auch über die Anderen gelernt.
Freitags sind wir mit dem Bus zurück zum Hauptbahnhof von Trier gefahren und von dort haben wir einen Zug zum Saarbrücker Hauptbahnhof genommen, wo wir dann von unseren Eltern abgeholt wurden. Es war ein sehr schöner Aufenthalt mit vielen Erlebnissen und unsere Klassengemeinschaft hat sich weiterentwickelt.
Ein Bericht von Mara Rödel und Leni Dorst