Eine magische Show begeisterte am Infovormittag  

Am Samstag, den 7. Dezember öffnete das Willi-Graf-Gymnasium seine Türen für den großen Infovormittag. Zahlreiche Fachschaften stellten ihre Fächer den zukünftigen Fünftklässlern vor, darunter auch die Chemie und die hatte eine besondere Überraschung für die Gäste.  

Unter dem Motto „Zauberei in der Chemie“ zeigte die Chemie-Fachschaft zusammen mit 12 engagierten Schülerinnen und Schülern aus den Klassenstufen 10 und 11 eine spektakuläre Chemieshow. Die etwa 10-minütige Show wurde insgesamt acht Mal aufgeführt. Zu Beginn jeder Show zogen zunächst schwebende Gegenstände und eine geheimnisvolle Blitzkugel die Blicke auf sich. Dann wurde von unseren Zehnt- und Elftklässlern gezaubert, was das Labor hergab: Aus chemischen Lösungen wurden plötzlich „Getränke“, ein beeindruckender Feuertornado schraubte sich in die Höhe, Silbermünzen verwandelten sich scheinbar zu Gold, und eine geheimnisvolle Flüssigkeit wurde nach einiger Zeit ganz plötzlich zu tiefblauer Tinte. Eine verborgene Geheimschrift wurde mit chemischen Tricks entschlüsselt, und bei der Entzündung von Wasserstoffballons wurde es kurzzeitig laut und spektakulär.

Auch an Zauberstäben und Zaubersprüchen mangelte es nicht. Einige staunten über die verblüffenden Experimente nicht schlecht und stellten neugierige Fragen, wie das denn alles funktioniert. Begeistert verließen viele zukünftige Fünftklässler den Chemiesaal, und vielleicht war dies für einige der Beginn einer neuen Leidenschaft für Naturwissenschaften und bestärkte sie bei der Entscheidung für unsere Schule.

Nicht nur die zukünftigen Fünftklässler waren begeistert, wie viel Spaß Chemie machen kann, sondern insbesondere auch unsere 12 freiwilligen Schülerinnen und Schüler aus den Stufen 10 und 11. Diese waren dazu gerne an diesem Samstag in die Schule gekommen. Für dieses Engagement sagt die Fachschaft Chemie herzlichen Dank. Ohne euch hätten wir diesen „zauberhaften“ Einblick in die Welt der Chemie nicht ermöglichen können.

Für die Fachschaft Chemie
Andreas Friedrichs